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(SPORT-)PHYSIOTHERAPEUT, LAUF- & MENTALTRAINER

FLORIAN REITER

Hi, ich bin Florian, Sport-Physiotherapeut, Lauf- und Mentaltrainer aus Steyr. Seit meinem achten Lebensjahr entdecke ich als begeisterter Läufer neue Wege in der freien Natur – abseits von Asphalt.

Mein Ziel ist es, dass meine Kund:innen auf dreierlei Arten eine neue Form der Verbundenheit erleben: Verbundenheit mit sich selbst, mit der Natur und einer wertschätzenden Community.

Durch das Laufen abseits ausgetretener Wege kannst du dich von der Bewertung durch dich und auch durch andere befreien. Du lernst, dich beschwerdefrei und mit Leichtigkeit zu bewegen und entfliehst so dem Leistungsdruck und Stress des Alltags.

Nach Außen hin wirkt es oftmals so, als wäre Laufen für mich schon immer leicht-leicht-federleicht gewesen und als kontinuierliche Erfolgsgeschichte wahrgenommen. Mein eigener Weg war allerdings mehrfach von einigen Hindernissen und Hürden geprägt: Als Kind war ich eher stärker gebaut und wurde dementsprechend regelmäßig gehänselt.

Auf der Suche nach einer Lösung habe ich mit 13 Jahren angefangen, im Verein Fußball zu spielen. Der Trainer einer gegnerischen Mannschaft hatte damals dem Libero gesagt, dass er „den kleinen dicken Stürmer“ nicht beachten müsse, da der sich eh nicht bewegen oder ein Tor schießen wird.

Diese Aussage war mein Auslöser für eine echte Veränderung in meinem Leben. Ich habe dies als Startpunkt meiner Transformation genommen, habe kein Training ausgelassen und eineinhalb später als Kapitän der Mannschaft gegen das gleiche Team von damals vier Tore geschossen und das Match gewonnen. Fun fact: Der damalige Libero ist heute einer meiner besten Freunde und mein Trauzeuge. 

1993 habe ich in Stuttgart Carl Lewis bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften gesehen und meine Liebe zur Leichtathletik war geweckt. Ich trainierte neben dem Fußball mehrmals die Woche 800 und 1.000 Meter Laufen und habe meine Zeiten jedes Jahr deutlich steigern können.

Mit 16 brauchte ich eine neue Herausforderung und entdeckte Skateboarden und Snowboarden für mich. Ich ließ Fußball und Leichtathletik hinter mir und verbrachte sieben Tage in der Woche im Skatepark. 

Zeitgleich begann ich meinen Fokus auf Parties, Rauchen und einen eher ungesünderen Lifestyle zu richten und verlor mein Körpergefühl und meine Fitness.

Ich ging nach Wien zum Studium und merkte an meinen engsitzenden Klamotten und meiner Kurzatmigkeit beim Treppensteigen, dass ich zurück zu mehr Wohlbefinden und Fitness musste.

2004 habe ich dann im Fernsehen Kate Allen gesehen, die im Triathlon die Olympischen Spiele in Athen gewann. Von da an wusste ich: Ich will auch erfolgreich Triathlons absolvieren!

Anfangs waren die Euphorie, die Fortschritte und die Faszination des Neuen einfach wunderbar. Schon nach wenigen Monaten verfiel ich aber wieder in alte Muster und trainierte bis zu 10 Sessions pro Woche im Triathlon. Weitere Erfolge bleiben aus und der Spaß war nicht gänzlich weg aber kaum mit den Anfängen zu vergleichen. Durch das intensive Übertraining sackte mein Fortschritt jedoch schnell wieder ab und erste Beschwerden stellten sich ein: Druck, Schwindel, Schmerzen und Stresszustände.

Die Ärzte konnten keine wirkungsvolle Diagnose stellen und schickten mich reihenweise ohne Ergebnisse wieder heim bis mir ein Leistungsdiagnostiker sagte, dass meine Werte sehr schlecht seien und ich das Training sofort deutlich reduzieren solle.

Ich nahm meine Fitnessuhr ab und begann wieder auf meinen Körper zu hören. Ich lenkte meinen Fokus auf eine gute Ernährung und deutlich mehr Regeneration. Das Ergebnis waren: weniger Training, mehr Spaß und deutlich bessere sportliche Ergebnisse.

Ich beendete meine Ausbildungen als Sport-Physiotherapeut, Lauf- und Mentaltrainer und fokussierte mich gänzlich auf das Laufen abseits des Asphalts in den Bergen und Wäldern. Meinen ersten Berglauf auf dem Schoberstein habe ich direkt gewonnen und gemerkt: DAS ist mein Sport.

Erneut und bereits zum dritten Mal habe ich getreu meinem alten Verhaltensmuster das Training mit täglich 15 bis 20 Kilometern und vielen Höhenmetern deutlich übertrieben und schon bald gemerkt, dass das nicht zielführend und weniger mehr ist. Was hat mich abermals in dieses Übertraining geführt? Zum einen die pure Freude an Bewegung und die schnelle Weiterentwicklung. Aber das alleine war es nicht, denn mir wurde folgendes klar: Durch meine negativen Erfahrungen mit dem Körpergewicht in der Kindheit hatte ich tatsächlich immer noch die Sorge, dass ich durch zu wenig Training wieder an Masse zulege. Also rannte ich immer weiter. Sobald ich das 2014 wirklich mal verstanden und mehrfach sehr schmerzlich erlebt hatte, kam ich endlich in mein Gleichgewicht und zurück zur Freude an der Bewegung.

Durch all diese Erfahrungen konnte ich mein Konzept mit den 3 Facetten der Verbundenheit entwickeln:

  1. Wenn ich mich von der eigenen und externen Bewertung befreie, komme ich automatisch in die Verbundenheit mit mir selbst.
  2. Wenn ich abseits des Asphalts in den Bergen und Wäldern laufe und mich auf Wind, Wetter und Landschaft einlasse, finde ich direkt zur Verbundenheit mit der Natur. Hier werde ich nicht bewertet sondern bin Teil des Ganzen und ich erlebe eine ganz neue Dimension des Laufens: Im Rhythmus und Einklang mit der Natur und mir selbst.
  3. Wenn ich gut bei mir und achtsam in der Natur unterwegs bin und dann noch Menschen begegnen kann, die ebenfalls ohne toxische Bewertung “einfach laufen“ wollen, ist eine Verbindung möglich, die über den Sport hinaus das persönliche Leben bereichert.

Dieses erprobte Konzept gebe ich heute an meine Kunden:innen weiter und begleite sie auf ihrer Reise zu einer friedlichen Beziehung zu sich selbst, und einer starken Performance auf der Laufstrecke ohne „Selbstzerstörung“.

Seit 2008 habe ich über 2.000 Läufer*innen trainiert, mehr als 1.000 Video-Laufanalysen durchgeführt und fast 50 mehrtägige Lauf-Camps in Österreich, Deutschland und Italien veranstaltet. Als Gastgeber des Podcasts „Running Free“ mit 100+ Episoden und Top-Rankings in Österreich und Deutschland gebe ich meine Erfahrungen und die meiner Gäste mit riesengroßer Freude weiter.

So viele Menschen konnte ich zurück zu mehr Verbundenheit mit sich selbst, der Natur und einer wertschätzenden Community begleiten.

Oder wie es einer meiner Kunden ausdrückt: „Endlich fällt der Druck ab und ich kann wieder mit Leichtigkeit laufen.“

Wenn auch du wieder zurück mehr Verbundenheit möchtest, den Leistungsdruck hinter dir lassen und deine innere kritische Stimme ins Positive drehen möchtest, dann…

… höre gerne in meinen Podcast „Running Free“ rein!

… schau dir alle aktuellen Events an, die es aktuell bei mir zu buchen gibt!

… schreib mir ein Mail und lass mich wissen, bei welchen Herausforderungen du aktuell Unterstützung brauchst!

Ich wünsche dir auf deinem Weg das Allerbeste und freue mich, wenn ich dich dabei ein Stück weit begleiten kann.
Florian

Interessierst du dich für eine persönliche 1:1 Zusammenarbeit oder hast du Fragen zu einem meiner Angebote? Dann zögere nicht, mir eine E-Mail zu schreiben. Ich sende dir gerne einen Link für ein kostenloses Erstgespräch zu. In diesem Gespräch können wir gemeinsam herausfinden, ob wir ein gutes Team sind und wie ich dich optimal auf deinem Weg unterstützen kann. Ich freue mich darauf, von dir zu hören.

AUS- UND WEITERBILDUNGEN

Ausbildung- und Arbeitsfelder

seit 2013   Freiberuflicher Wahlphysiotherapeut

2012 – 2014 Physiotherapeut im Krankenhaus Sierning

2009 – 2012 Studium Physiotherapie, FH Campus Wien (BSc)

WEITERBILDUNGEN

2016-19 ESP Sportphysiotherapie // Physiozentrum Wien (Abschluss Jänner 2019)

2018 Medical Specialist for Runners // SPT Education Inzell

2018 Dipl. Mentaltrainer // WIFI Steyr

2016 Mulligan Concept // FBA Linz

2015 Läuferbeschwerden aus Sicht der Triggerpunkttherapie IMTT // FBA Linz

2013 Kinesiologisches Taping mit Pinotape // Krankenhaus Sierning

2013 Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Typaldos Teil 1-3 // Physiozentrum Wien

2010 Kinesiotapingkurs: Funktionelles Muskeltaping // Akademie für Massage

2008 Triathlonlehrwart // Bundessportakademie Linz

2007 Übungsleiter des österreichischen Behindertensportverbandes

2003 – 2009 Studium der Politikwissenschaft, Universität Wien (Mag.)

1995 – 2003 Bundesrealgymnasium Michaelerplatz, Steyr

MEINE ERFAHRUNGEN IM ZUSAMMENHANG MIT DEM LAUFEN

2016 Ausbildung zum Trailrunning Guide über die Austrian Trail Running Association // Gmunden

seit 2013 physiotherapeutische Begleitung von Läuferinnen und Läufern

2011 Laufseminar bei Wim Luijpers // Puchberg bei Wels

seit 2010 Laufvorträge und Laufseminare im Treffpunkt Dominikanerhaus // Steyr

seit 2009 regelmäßige Trainingsbetreuung von Läuferinnen und Läufern // Steyr – Wien

2009 – 2010   2 Jahre sportlicher Leiter des Tri Team Chaos // Wien-NÖ

2008 – 2009   Triathlonlehrwartausbildung // Bundessportakademie Linz

seit 1999 regelmäßige Teilnahme an Bahn-und Straßenläufen, Triathlon Sprint- und Kurzdistanz, Bergläufe und Bergmarathons

1999 – 2002   Lauftraining beim LAC Amateure Steyr (Trainer Peter Lindtner) // Steyr

Team Verbundenheit 02 (c) Philipp Reiter